Raupenzucht
- einheimische Schmetterlinge selbst züchten -
Erschienen in den Naturkundlichen Beiträgen des DJN, Heft 35
44 Seiten, 8 Farbfotos, 15 Schwarz-Weiß-Zeichnungen
Das Heft enthält außerdem einen Artikel zur Tagfalterfauna im Jagsttal von Felix Riedel
Bestellung beim Autor: Fabian Fritzer, weinschwaermer#web.de
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Vorwort
„Der Raupen wunderbare Verwandelung und sonderbare Blumennahrung“ war das erste Buch,
das sich mit Raupen, ihrer Zucht und ihrer Metamorphose befasste. 1679 erschien in Nürnberg
die Erstauflage dieses Bildbands von Maria Sibylla Merian. Er zeigt auf 50 Farbtafeln erstmals
alle Stadien von heimischen Schmetterlingen, zusammen mit ihrer jeweiligen Nahrungspflanze.
Ein bahnbrechendes Ereignis, denn zuvor war es der breiten Öffentlichkeit unbekannt,
dass aus einer Raupe ein Schmetterling wird.
Noch immer warten etliche Raupenarten darauf, zum erstenmal überhaupt im Freiland
gefunden zu werden, noch immer ist die Faszination über eine Raupe bei der Verpuppung
oder einen Schmetterling beim Schlüpfen dieselbe wie vor über 300 Jahren.
Dieser Artikel soll zu eigenen Zuchtbeobachtungen anregen und die Zuchterfolge verbessern.
Als Quellen dienten neben den im Literaturverzeichnis genannten Büchern und Internetseiten
vor allem die persönlichen Zuchtbeobachtungen von mir und anderen Züchtern.
Es wäre unzweckmäßig, den Artikel nach Jahreszeiten oder Stadien zu ordnen, da viele
Abschnitte sich keiner Jahreszeit und keinem Stadium zuordnen lassen. Der Artikel ist in
Glossarform geschrieben, so dass man - via Querverweis - beliebig lange darin lesen,
andererseits durch die Ordnung nach Stichwörtern gezielt Antworten finden kann.
Folgende Zuchtanleitungen gibt es gratis zum Download: